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Residenz Heiligenhafen 1
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Residenz Heiligenhafen FePa


Geographie

Der Ortskern liegt an einer Bucht (deren k�nstlich abgetrennter Teil als Binnensee bezeichnet wird, jedoch Zugang zur Ostsee hat), die durch eine vorgelagerte Landzunge, bestehend aus Steinwarder und Graswarder, von der Ostsee getrennt ist. Der Graswarder ist Vogelschutzgebiet. In der N�he des Ortes befindet sich auch eine Steilk�ste.

Geschichte

Heiligenhafen wird in den schriftlichen Quellen des 13. Jahrhunderts bereits mehrfach erw�hnt .
Die einwandfreie Deutung des Namens, der �ber die Jahre einige Wandlungen erfahren hat, ist bis heute nicht gelungen.
�ber die erstmalige Verleihung der Stadtrechte gibt es keine exakten Quellen. Urkundlich nachweisbar wurde Heiligenhafen 1305 durch den Grafen Gerhard II. auf seinem Schloss in Grube mit dem �L�bschen Rechte� belehnt. Danach galten die Heiligenhafener als B�rger und konnten im Gegensatz zu der im Umland wohnenden Bev�lkerung nach eigenem Recht richten.
Die Stadt litt 1320 unter einer �berschwemmung. F�nf Jahre sp�ter, als Graf Johann�III. den Heiligenhafenern durch eine Urkunde die Erlaubnis �ber die zollfreie Ausfuhr ihrer Erzeugnisse gab, bl�hte die Stadt auf. Sie wurde Hauptausfuhrhafen des Oldenburger Landes. Durch das verliehene Marktrecht durfte sich die Stadt ein Stadtsiegel geben, das heute noch das Stadtwappen und die Stadtflagge ziert. Die n�chsten Jahrhunderte war Heiligenhafen als sogenannter �k�niglicher Anteil� direkt dem d�nischen K�nig unterstellt.
1391 brannte die Stadt bis auf acht H�user nieder. 1428 wurde sie von dem D�nenk�nig Erik VII. restlos zerst�rt. Die folgende ruhige und stetige Aufw�rtsentwicklung wurde durch den Drei�igj�hrigen Krieg unterbrochen. So musste Heiligenhafen 1625 wegen der wachsenden Not das 1437 erworbene Dorf Klaustorf wieder verkaufen. Von 1627 bis 1630 w�tete die Pest und brachte die Stadt an den Rand des Ruins. Auch die folgenden Jahrzehnte brachten durch Kriege, Br�nde und Sturmfluten neues Leid �ber die Bev�lkerung. Erst 1720 zog wieder Frieden ein.
Die Kriege in Schleswig-Holstein haben Heiligenhafen nur am Rande ber�hrt. Sp�rbarer wurden die Heiligenhafener in den Zweiten Weltkrieg und seine Folgen hineingezogen, zumal Heiligenhafen 1938 Garnisonsstadt geworden war. Nach dem Krieg wurde die wagrische Halbinsel von den Engl�ndern zum Gefangenengebiet erkl�rt und die gefangenen deutschen Soldaten wurden in Kasernen und Scheunen gesperrt. Um die Flucht der Soldaten zu verhindern, wurden die Boote der Heiligenhafener Fischer auf die Reede gefahren und dort versenkt.
Durch den Fl�chtlingsstrom aus den ehemaligen Deutschen Ostgebieten stieg die Einwohnerzahl Heiligenhafens sprunghaft von 3.500 auf 10.700 an. B�rgermeister und Stadtverordnete standen vor der Aufgabe, f�r die in gro�en Barackenlagern untergebrachten Fl�chtlinge und Vertriebenen neue Wohnungen zu schaffen. Durch Programme, die vom Bund, Land und Kreis unterst�tzt wurden, entstanden neue Wohnblocks und der Siedlungsbereich der Stadt dehnte sich erheblich aus. Der Altstadtbereich mit seinen Stra�enz�gen und dem Markt blieb in seiner urspr�nglichen Form erhalten.

Quelle:
wikipedia.org


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